Der Bewohnerfürsprecher des Alten- und Pflegeheims St. Klara, Herr Hans Jürgen Grzesch, hat anlässlich seines 85. Geburtstages eine besondere Ehrung für seine langjährigen Verdienste erhalten.
Ein Blumenstrauß und eine Packung Pralinen von dieser Idee waren die Verantwortlichen rund um den Geschäftsbereichsleiter, Herr Georg Sigl-Lehner, wenig angetan, denn für den schon seit 2018 im Klaraheim erst als Heimbeirat und jetzt aktiven Bewohnerfürsprecher sollte es etwas ganz Besonderes sein. Großen Anklang fand der Vorschlag, einen Baum direkt in der großen Parkanlage des Seniorenheims zu pflanzen und bald mit einer Hinweistafel zu versehen auf dem die Verdienste von Herrn Grzesch genannt werden.
Geboren wurde die Idee während eines Brainstormings in der Mittagsrunde. Es sollte etwas Bleibendes sein, dass für Beständigkeit und auch für Freundschaft steht: So fiel die Wahl auf den Ginkgo-Baum, der all das symbolisiert und dafür bekannt ist, sehr langlebig zu sein.
„Wir schätzen Herrn Grzesch in seiner Funktion als Ansprechpartner und Interessensvertreter der Bewohner sehr. Er ist mehrmals in der Woche bei uns im Klaraheim, um Bewohner zu besuchen, Geburtstagskindern zu gratulieren, bei er Organisation von Veranstaltungen zu helfen und, wenn möglich, ist Herr Grzesch auch bei Beerdigungen von verstorbenen Bewohnern anwesend“, berichtet der Geschäftsbereichsleiter des Klaraheims begeistert.
Zur kürzlich stattgefundenen feierlichen Baumpflanzung vor dem Altenheim war auch die Vorständin der Jacob Friedrich Bussereau Stiftung zugegen, die noch ein paar persönliche Worte an Herr Grzesch richtete: „Wir danken Herrn Grzesch für seinen wertvollen Beitrag, den er in den sechs Jahren für die Bewohner des Klaraheims geleistet hat. Mit der Baumpflanzung wollten wir gerne unsere Anerkennung und unseren Dank sichtbar machen“, so Christa Lichtenegger. Der Bewohnerfürsprecher zeigte sich sehr gerührt von dieser Geste und freute sich sehr über dieses außergewöhnliche Geschenk. Auch wenn er Ende dieses Jahres das Amt des Bewohnerfürsprechers niederlegt und sich damit in den wohlverdienten „zweiten Ruhestand“ verabschiedet, bleibt Herr Grzesch immer ein gern gesehener Gast im Klaraheim.