Unser Leitbild

Jacob Friedrich Bussereau – sein Programm

Unter schwierigen Bedingungen aufgewachsen fühlte Jacob Friedrich Bussereau (1863 bis 1919) sich von früher Jugend an zu Armen und Kranken hingezogen. Nach seiner Priesterweihe am 22. August 1886 trat er am 15. September seine erste Kaplanstelle in Herxheim an. Im Jahre 1888 wurde er zum Pfarrverweser in Herxheim berufen. Schon während seiner Zeit als Kaplan hatte er die Idee, eine Anstalt für „unheilbar Kranke“ in Herxheim aufzubauen. Daraus entwickelte sich der Plan, ein Priester der Armen, Kranken und Waisen zu werden und für deren menschenwürdige Pflege und Betreuung in einer für damalige Verhältnisse neuen, geradezu revolutionären Form Sorge zu tragen. Er hat diesen Plan trotz vieler Hindernisse und Widerstände unbeirrt verfolgt und mit der Errichtung des „St. Paulus Stiftes“ auch realisiert. Jacob Friedrich Bussereau hat die Vision geleitet, Einrichtungen zu schaffen, in denen „die Ärmsten und Leidendsten“ weit mehr als nur Schutz und körperliche Versorgung erfahren. Ihm ging es wesentlich auch darum, dass sie ihre Begabungen entfalten und in Würde ein christlich geprägtes Leben in einer familiären Gemeinschaft führen könnten. Sein Plan und somit sein Werk war ganz durch den christlichen Glauben motiviert und inspiriert. Zeit seines Lebens hat er auf die Heilsamkeit des christlichen Glaubens und auf dessen Kraft im Einsatz für die Würde des Menschen gesetzt. „Nächstenliebe“, wie er sie sich vorstellte, war für ihn untrennbar mit „Gottesliebe“ verbunden. „Omnibus omnia“ – „Allen alles werden“ (1 Kor 9,22) war sein Leitmotiv. Diesen Gedanken als fundamentalen Auftrag für seine Mitarbeiterschaft zu entwickeln und zu vertiefen, war ihm ein zentrales Anliegen.

Jakob Friedrich Bussereau Stiftung Signet 1 weissZiele

Jakob Friedrich Bussereau Stiftung Signet 2 weissVisionen

Jakob Friedrich Bussereau Stiftung Signet 3 weissWerte

Jacob Friedrich Bussereau

„Omnibus omnia“ –

„Allen alles“

Auch heute hat sein Leitmotiv (1 Kor 9,22) unverändert seine Gültigkeit.