Unsere Stiftung
Engagiert und mit Herz für Menschen mit Behinderung seit über 20 Jahren
Im Jahr 1896 ergriff Prälat Jacob Friedrich Bussereau die Initiative und gründete in Herxheim das St. Paulus Stift, um somit die Lebenssituation behinderter Menschen zu verbessern. Mit viel Gottvertrauen und Mut entstanden seine weiteren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und in Bayern, die er schon Zeit seines Lebens als Einheit betrachtete. Die von Prälat Bussereau gegründeten und von der Kongregation der Schwestern vom hl. Paulus in der Pfalz und in Bayern geführten Einrichtungen sind am 08. Februar 2002 in die Trägerschaft der Jacob Friedrich Bussereau Stiftung überführt worden. Für die Stiftung ist die Herkunft Richtschnur. Sie will im Geist der Grundideen Jacob Friedrich Bussereaus die Einrichtungen weiterentwickeln. Trotz Veränderungen und zeitbedingter Neuerungen leben die Ziele des Stifters bis in die heutige Zeit in den Einrichtungen der Jacob Friedrich Bussereau Stiftung weiter. Als kirchliches Unternehmen verbinden wir fachliche Kompetenz und Qualität mit Menschlichkeit und der Kraft des christlichen Glaubens.
Wir achten die Individualität des Menschen und entwickeln so eine Lebensperspektive, die sich am normalen Lebensalltag ausrichtet. Hierzu gehört in unseren Augen auch die Mitsprache und Beteiligung der Bewohner*innen. Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und auszubauen ist es wichtig, innerhalb der Organisationsstrukturen flexibel zu entscheiden und die Jacob Friedrich Bussereau Stiftung und ihre Einrichtungen als „lernendes Unternehmen“ zu begreifen. Rund 850 Mitarbeitende sind bei der Jacob Friedrich Bussereau Stiftung beschäftigt. Großen Wert hat Jacob Friedrich Bussereau nicht nur darauf gelegt, sein in der Pfalz und in Bayern heranwachsendes Werk als eine Einheit zu sehen, sondern die verschiedenen Einrichtungen darüber hinaus auch als Einheit in der Öffentlichkeit darzustellen. Diese Ansichten von Bussereau haben auch heute noch Bestand. Nicht weniger lag ihm daran, Distanzen und Berührungsängste gegenüber seinem Werk abzubauen und die Einrichtungen in ihr Umfeld zu integrieren. Inklusion und Teilhabe der bei uns lebenden Menschen sind und bleiben auch nach 125 Jahren unserer Kernziele