
Wie funktioniert eigentlich „Inklusion“?
Über den Begriff Inklusion findet man viel Lesenswertes in Fachartikeln. Vieles von dem was da geschrieben ist verlässt meist die Fachebene nicht und aus den vielen Diskussionsbeträgen kommen nur
Zukunft hat Herkunft.
In der Grundüberzeugung christlicher Nächstenliebe ist die Jacob Friedrich Bussereau Stiftung überregionaler Träger von vielfältigen Wohnformen, Tageseinrichtungen und ambulanten Hilfeleistungen für Menschen, die auf Assistenz und/oder Pflege angewiesen sind.
Wie auch schon unser Gründer Prälat Jacob Friedrich Bussereau und unsere Stifterinnen, die Kongregation der Schwestern vom hl. Paulus, nehmen wir jeden Menschen in seiner von Gott gewollten Individualität an und begegnen einander auf Augenhöhe.
In der Forderung, Förderung und Unterstützung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion verstehen wir jede und jeden als Expertin und Experten für sich selbst und das eigene Leben.
Als Einheit gelebt und betrachtet bietet die Jacob Friedrich Bussereau Stiftung in unseren Geschäftsbereichen in Rheinland-Pfalz und in Bayern Menschen mit Behinderung und/oder im Alter ein Zuhause und/oder tagesstrukturierende Angebote. Als Partner*innen an ihrer Seite finden sie rund 850 Mitarbeitende, die sie engagiert und professionell unterstützen und begleiten.
Gleichzeitig binden wir neuste pädagogische Ansätze aus der Heilerziehungspflege & moderne pflegerische Standards der Altenhilfe in unser tägliches Handeln ein. Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements entwickeln wir uns stetig weiter, um die besten Voraussetzungen für die Menschen zu schaffen, die bei uns und mit uns leben. Neben Tradition und Professionalität möchten wir mit menschlicher Nähe, fröhlicher Herzlichkeit und wertschätzendem Respekt schlicht eines erreichen: Lebensraum, Lebensplatz und Lebensfreude. Denn:
„Heimat ist da, wo ich verstehe und verstanden werde.“ (Zitat einer Mitbewohnerin/ Haus Rülzheim)
„Omnibus omnia“ –
„Allen alles“
(1 Kor 9,22)
Bussereau’s Leitbild bedeutet den Anpruch und das Recht auf TEILHABE und ist somit bis heute für uns gültig und Ansporn.
Menschen mit Behinderung finden bei uns ihren Platz zum Leben. Wir wollen sie individuell in ihren Fähigkeiten unterstützen und ihr selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft weiter voranbringen. Unsere Mitarbeiter*innen verstehen sich als Partner*innen und Begleiter*innen, die mit den Menschen zusammen durchs Leben gehen – mit allem was dazu gehört. Im pfälzischen St. Paulus Stift Herxheim und im bayrischen St. Paulus Stift Neuötting haben wir neben Wohnangeboten auch vielfätige andere Aktionen und Programme.
Unser Team vom Pflegeteam Hofmark gGmbH (Winhöring) versorgt, unterstützt und pflegt ältere Menschen in ihrem eigenen Zuhause. Dabei gehören Einfühlungsvermögen, Fachkompetenz & Respekt zu den Grundpfeilern in der Mitarbeiter*innen-Philosphie.
Seit Herbst 2021 versorgt das Team des neuen ambulanten Pflegedienstes St. Klara Seniorinnen und Senioren in Gommersheim (Südpfalz) und Umgebung. Engagiert und kompetent bietet St. Klara Herxheim ein breitgefächertes Portfolio an, um ältere Menschne in ihrem Zuhause zu unterstützen.
Jeder/jedem Bewohner*in und ebenso ihren Angehörigen steht im St. Klara in Altötting immer die gleiche Pflegeperson als Ansprechpartner*in für Wünsche, Fragen, Sorgen und pflegerische Handlungen zur Seite. Kompetente Pflege und Versorgung werden unter Einbeziehung neuester pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse stetig neu entwickelt und vorangebracht. Dabei steht das Wohlbefinden der Menschen stets im Vordergrund jedes Tuns. Ein weiterer wichtiger Versorgungsbaustein sind die beiden Tagespflegen in Altötting & Reischach.
Traditionshaus im Herzen der Pfalz
125 Jahre bewegte Geschichte kann das St. Paulus Stift Herxheim in Herxheim vorweisen. Für Erwachsene mit geistiger Behinderung gibt es dort 178 stationäre Wohnplätze, davon jeweils 20 in Rülzheim und Edenkoben. Zudem bieten wir eine Begleitung in der Tagesförderstätte oder in der Seniorenbetreuung (für Menschen mit geistiger Behinderung) an.
Neuer ambulanter Pflegedienst in Gommersheim
Frisch und motiviert am Start sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des neuen ambulante Pflegedienst St. Klara Herxheim. In der Tagespflege wird dort im Rahmen der „Bezugspflege“ gearbeitet, was bedeutet, dass sich von Anfang an eine Pflegefachkraft um die jeweilige Person kümmert. Betreut werden ältere Menschen in Gommersheim und Umgebung.
Ein Zuhause für Menschen mit Behinderung
Das Motto des St. Paulus Stifts Neuötting „Mittendrin statt nur dabei“ ist Programm: Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für die 220 dort lebenden Menschen zu ermöglichen, mehr als nur eine Herzensangelegenheit – eine gelebte Tatsache. Neben der Förderstätte oder Tagestätte (für Senior*innen) werden vielfältige andere Programme (wie zum Beispiel das Beratungscafé oder das Projekt WIN) angeboten.
„In guten Händen“ im Klaraheim
Seit 1955 werden im St. Klara Altötting Menschen auf ihrem Lebenweg begleitet und ihnen ein neues Zuhause gegeben. Dabei werden stets neueste Erkenntnisse aus der Pflege mit bewährten Methoden kombiniert, um den Menschen das bestmögliche Wohlbefinden zu ermöglichen. Die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche nach einem weiterhin selbstbestimmten Leben werden im Klaraheim täglich praktiziert und mit den Menschen zusammen gelebt.
Kompetent & liebevoll versorgt im eigenen Zuhause
Das Team vom Pflegeteam Hofmark hat stets zum Ziel den Menschen, die bestmögliche Betreuung und Pflege zu bieten, damit Sie so lange wie möglich unabhängig, selbständig und eigenverantwortlich in der für Sie passenden Wohn-, Pflege- und Betreuungsform leben können. Um diese Philosophie Wirklichkeit werden zu lassen zeichnet alle Mitarbeiter*innen neben der hohen Fachkompetenz auch Einfühlungsvermögen und Respekt gegenüber den Klient*innen aus.
Über den Begriff Inklusion findet man viel Lesenswertes in Fachartikeln. Vieles von dem was da geschrieben ist verlässt meist die Fachebene nicht und aus den vielen Diskussionsbeträgen kommen nur
Lebensfreude und Lebendigkeit sollen die drei individuell gestalteten Tonfiguren der Schwestern vor dem kleinen Brunnen des Mutterhauses ausstrahlen, erzählt die Initiatorin der Figuren Schwester Gabriele – und das ist Schwester