Ein lange gehegter Wunsch der Tagesförderstätte (TAF) wurde durch eine gemeinsame Aktion und auch durch zahlreiche Spendengelder möglich gemacht: Hochbeete an der Terrasse des Maria Dudenhöffer Hauses (TAF-Neubau). Elf Angehörige und zahlreichen Mitarbeiter*innen arbeiteten Hand in Hand, um die insgesamt fünf neuen Hochbeete am Samstag, den 20.04.2024 nicht nur aufzustellen, sondern auch schon komplett mit Erde zu befüllen. Die Finanzierung der Hochbeete, die sich insgesamt mit allem was dazu gehörte auf 5000 Euro belief, konnte vollständig aus Spenden finanziert werden. Zur großen Freude der Leiterin der Tagesförderstätte erklärte sich die Firma Hornbach zudem noch bereit, 200 Euro Rabatt zu gewähren. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender, die mit ihrem Beitrag den Menschen im St. Paulus Stift solch tolle Anschaffungen ermöglichen. Denn das zukünftige Gärtnern in den Hochbeeten macht nicht nur Spaß und sorgt für ein direktes Erleben, sondern hat auch vielfältige pädagogische Ziele. Den Mitarbeiter*innen ist es vor allem wichtig, dass die Besucher*innen der Tagesförderstätte selbst aktiv sind und so ihr Alltag positiv beeinflusst wird. Durch das Projekt Hochbeet erlernen die Besucher*innen auf einfache, aber effektive Weise für die Pflanzen verantwortlich zu sein und im weiteren Sinne auch den Respekt vor der Natur. Selbstverständlich werden die Besucher*innen bei der Entscheidung, was eingepflanzt wird mit einbezogen und, das ist Sinn und Zweck des Ganzen, werden die Setzlinge und Samen auch von ihnen eingepflanzt. Je nachdem was dort alles in den Hochbeeten wachsen wird, ob Erdbeeren, Tomaten oder Kräuter entscheiden dann auch alle gemeinsam was daraus leckeres in der Küche der Tagesförderstätte zubereitet und gegessen wird. Riechen, Schmecken und Genießen – ein Erleben mit allen Sinnen vom Anfang bis zum Ende. Viele unterschiedliche Dinge spielen hier also mit und genauso wie bei jedem anderen auch, tut gärtnern an der frischen Luft einfach nur gut. Ein herzliches Dankeschön an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.