Eucharistie feiern im St. Paulus Stift

Und so machten sie sich auf den Weg nach Emmaus

Zwei Jünger sind auf dem Weg nach Emmaus, einem Dorf in der Nähe von Jerusalem. Einem Unbekannten, der unterwegs zu ihnen stößt, erzählen sie, was sie erlebt haben. Und dass die Frauen erzählt hätten, Jesu sei auferstanden von den Toten. Der Fremde versucht ihnen zu erklären, was am Grab geschehen ist, doch sie begreifen nicht. Erst als er das Brot bricht, wird ihnen klar: Der Fremde ist der auferstandene Jesus und sie haben ihn auf ihrem Weg getroffen.

So wird die Geschichte vom Emmausgang im Lukasevangelium (Lk 24, 13-35) erzählt.

Und genau diesen Weg, dieses Ereignis empfanden die Besucher*innen des Gottesdienstes in unserer Dreifaltigkeitskirche zusammen mit Pastoralassistenten Natanael Hell nach.

Sich auf den Weg machen. Der Weg zur Kirche hin, der Gang nach Emmaus, so wie Lukas es beschreiben hat. Nathanael empfing die Gottesdienstbesucher am 27. April, bei schönstem Frühlingswetter am Hangaufzug und erzählte auf dem Weg zur Kirche die Geschichte, die sich damals nach der Auferstehung zutrug.

Eine besonders schöne Erfahrung von Eucharistie, ein Wort, das wiederum aus dem Griechischen abgeleitet wird und „Danksagung“ bedeutet.

Und die Jünger erkannten ihn, als er das Brot brach. So gab es am Ende für jede*n Besucher*in ein Emmaus – Weckerl, als Wegzehrung auf dem Nachhauseweg.

Danke sagen wir für diesen schönen Samstag im April.

 

Weg nach Emmaus 2 Weg nach Emmaus 3