Die wunderbaren aus Holz angefertigten Möhren und Hasen-Popöchen wurden gemeinsam mit drei Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen aus ihrem Versteck geholt und in Teamwork auf der Wiese vor dem St. Paulus Stift dekoriert. Die witzigen und außergewöhnlichen Holzfiguren wurden vom talentierten Gerd Schneider, der in einer betreuten Wohngemeinschaft im Umkreis lebt, extra für das St. Paulus Stift angefertigt. Wer also zu Besuch kommt, der wird nicht drum herum kommen zu schmunzeln und zu staunen, denn solch eine Art von Oster-Dekoration hat nun wirklich nicht jeder. Als Sahnehäubchen hat eine engagierte Mitarbeiterin noch ein nettes Gedicht zu den Häschen und Möhrchen des St. Paulus Stifts geschrieben, dass bald von einem Besucher der Tagesförderstätte noch handschriftlich auf einem Zettel geschrieben und dann bei uns aufgehängt wird:
Das Osterhäschen vom St. Paulus Stift
Osterhäschen, aufgepasst – hüpft vergnügt im grünen Gras
Ohne Gros sich auszuruhen, denn es gibt genug zu tun:
Eier färben und gestalten,
hier und dort ein Schwätzchen halten,
ein Stück Schokolade zum Innehalten,
auf einander achten, nicht verzweifeln,
bis bald wieder kommen bessere Zeiten.
Häschen hüpft zu jedem hin!
Voller Eifer und Elan bis die Arbeit ist getan.
Geschenke verteilen an die Lieben, welche hier im Paulus Stift wohnen und leben.
Schwupps – da steckt es fest im Hasenloch, Kopf nach vorne, das geht dann doch, Pööchen hoch mit Stummelschwänzchen, bis gelingt ein fröhliches Hasentänzchen.
Ach wie lustig und wie schön ist Ostern dann doch, wenn das Häschen bleibt stecken in seinem Loch.
Näschen rümpfen, Ohren spitzen, weiterhoppeln, nicht verzweifeln, denn es kommen auch wieder bessere Zeiten.
Frohe Ostern Euch allen !
Mitarbeiterin der Tagesförderstätte