Schwestern-Tonfiguren verschönern den Eingangsbereich des Mutterhauses

Lebensfreude und Lebendigkeit sollen die drei individuell gestalteten Tonfiguren der Schwestern vor dem kleinen Brunnen des Mutterhauses ausstrahlen, erzählt die Initiatorin der Figuren Schwester Gabriele – und das ist Schwester Gabriele auch sichtlich gelungen. Denn, man kann gar nicht anders, man muss einfach lächeln, wenn man vor dem Mutterhaus steht und auf die Tonfiguren schaut. Allerliebst sind die originellen drei Schwestern-Figuren, die auf dem großen Stein Platz genommen haben. Doch selbst gemacht hat Schwester Gabriele diese nicht. Mit ihrem langegehegten Wunsch trat sie an ihre talentierte Nichte heran, die verschiedene Dekorationen aus Ton für Freunde und Bekannte anfertigt und auch schon selbst ein paar Mal bei ihrer Tante in Herxheim zu Besuch war. Nun sind sie fertig gestellt und sorgen nicht nur bei den Besucher*innen der Kongregation der Schwestern für gute Laune, sondern auch bei den Schwestern selbst, die im Mutterhaus leben. Gerne nehmen diese ab und zu auf der schattigen Bank Platz. Nicht nur gute Laune, sollen die Tonfiguren verbreiten, sondern auch noch etwas anderes. Schwester Gabriele: „Sie sollen auch zeigen, wir Schwestern sind noch da, uns gibt es noch“, meint sie schmunzelnd. Insgesamt 13 Schwestern sind der Kongregation der Schwestern angehörig und leben im Mutterhaus in Herxheim, welches direkt an das St. Paulus Stift anschließt. Zusammen mit dem Gründer Jakob Friedrich Bussereau haben die Schwestern der Kongregation das St. Paulus Stift vor über 125 Jahren gegründet und aufgebaut. Erst im Jahre 2002 wurden die Einrichtungen der Kongregation der Schwestern in die Jacob Friedrich Bussereau Stiftung überführt.

 

Tonfiguren Schwester Gabrielle