Feste feiern gehört im St. Paulus Stift einfach dazu, doch Corona sorgte für eine zweijährige Zwangspause. Umso größer war die Freude bei allen im St. Paulus Stift, das am Samstag, den 14. Mai der neue Maibaum gefeiert werden konnte. Gefeiert wurde dann wie es sich gehört mit Musik, gutem Essen und ausgelassener Stimmung. Die Kosten für den neuen Maibaum, ein stattlicher 10 Meter langer Fichtenstamm, wurden vom Förderverein des St. Paulus Stifts freundlicherweise übernommen. Bereits Anfang April wurde der Stamm des neuen Maibaums ins St. Paulus Stift geliefert. Doch nicht alles verlief reibungslos: Denn ein paar Tage vor dem Fest wurde der Maibaum von „gemeinen Dieben“ gestohlen. Doch zum Glück gaben sich die Diebe gleich zu erkennen, eine Mutter-Kind-Gruppe aus Neuötting, und die Verhandlungen zum Zurückführen des Maibaums verliefen reibungslos. Die „Diebe“ schlugen eine Eisbombe, 15 Wasserspritzen für das MuKi -Sommerfest, sowie eine Lama-Führung im St. Paulus Stift für sich heraus. Dank der Hilfe der Bauhof-Mitarbeiter konnte der Maibaum bereits einen Tag vor dem Fest wieder bei den „Dieben“ abgeholt werden und gleich im Innenhof des Prälat Bussereau Hauses mit einem Kranwagen aufgestellt werden. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen trafen sich dann am Samstag im Innenhof zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner um den neuen Maibaum entsprechend zu feiern. Dazu gab es zünftige Blasmusik von den Musikanten der Schoadhofer Musi und eine deftige Brotzeit. „Sehr viele Hände haben dazu beigetragen, dass aus diesem 10 Meter langen Fichtenstamm ein hübsch dekorierter Maibaum wurde und sehr viele haben es uns möglich gemacht, dieses Fest zu feiern. Bei allen möchte ich mich recht herzlich für ihr Engagement bedanken“, erklärt die Geschäftsbereichsleiterin des St. Paulus Stifts Manuela Schachtner abschließend.
