In Zeiten der Corona-Pandemie machten sich Mitarbeiter*innen der Tagesförderstätte und auch auf den Wohngruppen des St. Paulus Stifts gemeinsam Gedanken wie kreative Kunstprojekte „coronakonform“ weiterlaufen könnten. Neben zahlreichen kleineren Projekten, wie den „Gemeinschaftsmännchen“, der „Corona-Schlange“ oder dem „Corona-Fresserchen“ entstand Mitte letzten Jahres auch die Idee das Gemeinschaftsprojekt „Prinzessin Pauline“ zu starten. Eine große Holzfigur in Form einer Prinzessin sollte angefertigt werden, die je nach Jahreszeit gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geschmückt werden sollte. Möglich gemacht wurde die Umsetzung auch durch das ehrenamtliche Engagement eines Schreiners, der die Figur zuschnitt und eines Druckers, der die passende Schablone lieferte. Jede*r Bewohner*in konnte zum Start des Projekts eine „Hoffnungsblüte“ basteln und damit den Rock der Holz-Puppe verschönern. So entstand am Ende eine bunt geschmückte Prinzessin, die den Menschen im St. Paulus Stift durch ihr farbenfrohes Gewand sehr viel Freude bereitete. Im Herbst und im Winter wurde sie ebenfalls umdekoriert und jetzt zur Faschingszeit erscheint „Pauline“ verkleidet als edle Dame. Je nach Jahreszeit wird „Prinzessin Pauline“ kreativ und originell geschmückt und sorgt durch ihre originellen Outfits für Freude und Abwechslung im St. Paulus Stift. Nicht nur wir, sondern auch die Bewohnnerinnen und Bewohner sind gespannt, was „Sie“ als nächstes tragen wird.